Montag, 29. April 2013

Der neue Comedor und eine kleine Geschichte aus der Schule


Umzug mit dem Comedor

Zu Ende des Monats März mussten wir mit dem Comedor umziehen, weil die Besitzerin des Hauses, in dem wir waren, umbauen wollte. So hatten wir zwei Wochen Zeit um ein neues Lokal zu suchen. Zum Glück haben die Mütter das in die Hand genommen und haben am Ende einen schönen Raum direkt gegenüber der Schule gefunden.
So ging es dann am 27. März los mit dem Umzug. Und bis ich von der Schule dann in La Mansión am anderen Ende der Stadt angekommen bin, war eigentlich schon fast alles getan: Die Mütter, Anne, Deisi und die Kinder haben eine super Arbeit geleistet und alles, was im Comedor war (Bänke, Tische, Küche, Töpfe … ) in den neuen Comedor getragen. Als ich dann mittags ankam haben wir lediglich noch ein paar Dinge geputzt und dann war der Comedor bereit für das nächste Mittagessen für ca. 50 Kinder.
 
Der neue Comedor

Kleine Geschichte aus der Schule – Conversación en el colegio

Una chica (5 años) pregunta a otra chica: „¿Vamos a juguar?“. Contesta la otra chica (6 años): „¡No, no quiero juegar!“

Für alle, die kein Spanisch verstehen: Ein Mädchen (5 Jahre) in der Schule fragt ein anderes Mädchen: „Gehen wir spielen?“. Antwortet die andere (6 Jahre): „Nein, ich will nicht spielen.“
An sich nichts besonderes, nur, dass sich die beiden jeweils im Verb spielen geirrt haben. Spielen im Infinitiv ist auf Spanisch „jugar“ – weder „juguar“ noch „juegar“ ;)

Vor allem für mich als Nicht-Muttersprachler ist das immer wieder witzig, was die Kinder teilweise sagen – aber andererseits auch erschreckend, denn oft lernen es die Kinder zu Hause einfach auch nicht besser, aber auch, weil in den Familien oft Quechua gesprochen wird.

1 Kommentar:

  1. Hallo Freunde, ich möchte Ihnen für Ihren hervorragenden Artikel zu gratulieren, ich möchte ein Video mit euch teilen, ich hoffe, es ist Ihre Zufriedenheit
    brüderlichen Grüße

    https://www.youtube.com/watch?v=05kQoeDv5YQ

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