Aussicht aus dem Bus |
Der Weg: 16 lange Stunden im Bus auf teilweise sehr kurvenreicher Straße (jeder der mich kennt weiß wie sehr ich solche Strecken liebe)
Unser Ziel: Lima, die Hauptstadt von Peru
Nachdem ich die Busfahrt überlebt habe, sind wir gut in Lima angekommen und waren auch ziemlich schnell im ziemlich zentral gelegenen Hostel, das wir schon von Arequipa aus gebucht hatten.
Der eigentliche Grund unserer Reise nach
Lima war eine eher formale Angelegenheit. Wir sind nur mit einem 3-Monats-Visum
nach Peru eingereist und mussten dieses dann auf der deutschen Botschaft in
Lima auf ein Jahr verlängern lassen.
Dies war allerdings nach einer halben
Stunde erledigt und so blieben uns die 4 Tage um uns auch ein bisschen in der
Stadt umzuschauen.
So waren wir in Miraflores, dem wohl
bekanntesten Viertel in Lima, haben uns das historische Zentrum mit den vielen
Kolonialbauten angeschaut und den Wachwechsel vor dem Regierungspalast verfolgt.
Plaza de Armas |
Kolonialbauten im historischen Zentrum |
Die Kathedrale auf der Plaza de Armas |
Der Regierungspalast |
Und der Wachwechsel |
Am Strand konnten wir leider nicht baden, dafür war es leider ein bisschen zu kalt.
In einem großen Park in der Stadt gab es außerdem einen Wasserpark, der 12 Brunnen beinhaltet, die bei Nacht beleuchtet sind und kleine Shows vorgeführt werden. Die Brunnen sind aber nicht nur wunderschön anzuschauen - auf vielen Tafel wird im Park zudem auf das Wasserproblem in Lima und ganz Peru hingewiesen und aufgeklärt.
An unserem letzten Tag in Lima waren wir dann noch in einem wirklich interessanten Museum – dem Museo Nacional de Arqueología, Antropología e Historia del Perú (Nationales Museum der Archäologie, Anthropologie und Geschichte von Peru).
In dem übersichtlichen Museum wird über
die verschiedenen präkolumbischen Kulturen in Peru sowie die Entdeckung und
Eroberung durch die Spanier und deren Einfluss auf die peruanischen Kulturen
bis heute informiert.
Nach weiteren beschwerlichen 17 Stunden im Bus (mit deutlich weniger Schlaf als auf der Hinfahrt, da sich die Sitze nicht richtig nach hinten klappen ließen) sind wir dann am Sonntagmorgen erschöpft wieder in Arequipa angekommen.
Mein persönliches Fazit von Lima: Eine
sehr europäische Stadt, die einige schöne Flecken hat. Für ein paar Tage Urlaub
ganz schön, leben würde ich dort aber nicht wollen (schon allein wegen dem
Wetter bin ich liebend gerne wieder ins sonnige Arequipa zurück). Außerdem bin ich in Arequipa einfach schon ein bisschen zu Hause. ;)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen